Realisierung hoher Sensordichte in Maschinen und Anlagen
Die weiter zunehmende Automatisierung bzw. das Monitoring von Maschinen und Anlagen führt dazu, dass heute weit mehr Sensoren in die Maschinen integriert werden.
Trotz genereller Miniaturisierung wird dennoch für die Sensoren ein gewisser Platz gebraucht, genauso für die Anzahlen an Adern und Leitungen zum Anschluss der Sensoren.
Ein zusätzlicher Komplexitätsgrad entsteht, wenn Daten- und Stromversorgung für die Sensoren über ein rotatives Bauteil geführt werden müssen, da ja alle Kanäle für Stromversorgung und Daten weitergereicht werden müssen.
Es werden daher verschiedene Ansätze verfolgt, um Bauraum innerhalb der Maschine besser auszunutzen bzw. um Ressourcen zu sparen.
Ein Punkt ist sicherlich, an der Schnittstellen von fester Verkabelung zum drehenden Maschinenteil die konfigurierbaren Schleifringserien von Deublin einzusetzen, deren elektrische Kanalzahlen schon bei den Serienprodukten von 18 bis zu 54 Kanälen gehen. So können bereits viele Sensoren adressiert werden.
Auch der aktuelle Trend „Single Pair Ethernet (SPE)“, also die Übertragung von Leistung und Daten auf lediglich 2 Adern + Schirmung, kann an der rotativen Schnittstelle mittels neuester Schleifringtechnologie weitergeführt werden und realisiert Übertragungsgeschwindigkeiten bis 100Mbit bei paralleler Leistung im Bereich 6-60 Volt; 0,1 bis 1,4 Ampere max..
Kombiniert man folglich „SPE“ mit passenden Schleifring-Produkten, lässt sich die Sensordichte weiter erhöhen, ohne den platzmäßigen Fußabdruck einer Maschine zu erhöhen. Entsprechende kundenspezifische Auslegung kann mit der Deublin-Konstruktion geklärt werden.
Be more: flexible – using Deublin solutions